Text von Josef Huber
Das Instrument erreichte 2009 die Werkstatt in sehr zerbrechlichem und unspielbaren Zustand. Der gambenförmige
Umriß ohne Randüberstand, die Art der Schalllöcher und die Zargenhöhe sprachen dafür, dass das 4-saitig vorliegende
Instrument dereinst eine Viola d'amore war, wenngleich auch keine Befestigung für Resonanzsaiten erkennbar ist. Die gesamte Diskantseite des Zargenkranzes ist eine Rekonstruktion, die beim Restaurieren erhalten wurde. Aufgrund
einer Bleistiftinschrift in der Diskantoberzarge lässt sich diese Arbeit in das späte 19.Jh. datieren ...
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